Hokus Pokus Apfelmus
Das Märchen von Aladin und seiner Wunderlampe hat alles, was ein richtiges Märchen braucht: Abenteuer, eine Prinzessin, einen Bösewicht und natürlich ein Happyend.
Christina Seck und Antje Wenzel öffneten ihr Lumpentheater und begeisterten bei der Premiere die kleinen und großen Zuschauer. Sie spielen alle Rollen, sie singen und erzählen und machen die Geschichte aus 1001 Nacht lebendig.
Die Requisiten und sogar die Mitwirkenden passten im Prinzip in zwei (große) Koffer. Erzählt wird die Geschichte mit viel Musik und allerlei überraschenden Effekten. Dazu gehört zum Beispiel, dass der hohe Berg, in dem die sagenhaften Goldschätze samt der Wunderlampe ruhen, auf einem Regenschirm Platz finden. Oder das der hilfreiche Dschinn tatsächlich aus der Wunderlampe aufsteigen kann. Ohne Tricks und Zauberei.
Christina Seck und Antje Wenzel können auf Requisiten von Ralf Bensel und Illustrationen von Sven Aring zurückgreifen, um die Handlung auch den Kleinen klar zu machen. Aber auch die Erwachsenen haben Ihren Spaß: Dass die Prinzessin süß ist, wird wörtlich genommen – sie heißt schließlich nicht umsonst Praline mit Vornamen.
(Westfalen-Blatt, 19.Mai 2014)